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Stellenausschreibung: Diakon*in (m/w/d) für die Studierendenseelsorge

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum 1. August 2024 die Stelle Diakon*in (m/w/d) für die Studierendenseelsorge in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden). Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 12. Mai 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

Stellenausschreibung: Kreisjugenddiakon*in (m/w/d)

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle Kreisjugenddiakon*in (m/w/d) im Kreisjugenddienst Oldenburg Stadt in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden) am Dienstort Oldenburg. Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 29. April 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

Stellenausschreibung: Referent*in für Frauenarbeit

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Dezernat III des Oberkirchenrates die Stelle Referent*in für Frauenarbeit (m/w/d) in einer unbefristeten Teilzeitbeschäftigung mit insgesamt 50 v. H (derzeit 19,25 Wochenstunden) am Dienstort Oldenburg. Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 31. März 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

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Stellenausschreibung: Diakon*in (m/w/d) für die Studierendenseelsorge

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum 1. August 2024 die Stelle Diakon*in (m/w/d) für die Studierendenseelsorge in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden).

Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 12. Mai 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

Kirche bei den Menschen – Die „Flusi“ in Hamburg

Zwei Wochen ist mein Kurzurlaub in den Osterferien nun schon wieder her und doch bin ich bei den Überlegungen für diesen Blogbeitrag wieder auf sie gestoßen: Die „Flusi“!

Wie glaube ich jede*r der*die in Hamburg ist, sind auch wir an den Landungsbrücken entlang über den Baumwall in die Speicherstadt gelaufen, immer am Wasser entlang. Und da lag sie dann die „Flusi“, wie sie liebevoll genannt wird.

Die „Flusi“ ist die Flussschifferkirche, die bereits seit 2006 im Binnenhafen liegt. Das Schiff wurde schon Anfang der 50er Jahre in eine Kirche umgebaut und bietet ca. 100 Menschen Platz. Sogar eine Orgel ist mit an Bord. Die ev.-luth. Flusschiffergemeinde ist selbstständig und wird ehrenamtlich geleitet. Neben Flusschiffern gehören ihr auch Menschen aus der Stadt an. Sie wird genutzt für Gottesdienste, Taufen, Trauungen, usw. ist aber auch ein Ort für Kulturveranstaltungen. Die Idee einer Kirche auf dem Wasser ist dabei gar nicht neu. Schon 1747 gab es eine Kirche, auf der Gottesdienste für Seeleute gefeiert wurden.

Warum ich das schreibe: Weil die „Flusi“ ein Motto verfolgt, dass ich begrüße und das auch ich gerne mehr in meine Arbeit und in die Arbeit unserer Kirche insgesamt einbringen würde. Sie orientiert sich an dem Ausspruch Johann Hinrich Wicherns: „Wenn die Menschen nicht zur Kirche kommen, muss die Kirche zu den Menschen gehen.“ Wichern selbst hat 1870 die Binnenschifferseelsorge in Hamburg eingeführt.

Mich hat mein Besuch in Hamburg jedenfalls zum Nachdenken gebracht darüber, wie wir die Kirche in der Gesellschaft gestalten wollen und wie wir das, was die Kirche zu bieten hat wieder näher an die Menschen herantragen können.

Ich glaube nicht, dass wir dafür sofort eine neue „Flusi“ brauchen, aber ich denke schon, dass wir über vielfältige Formen von Kirche nachdenken müssen, die genauso vielfältig sind, wie es auch die Menschen sind.  Und wenn Euch beim Lesen hier schon Gedanken kommen, so wie mir in Hamburg, dann behaltet sie nicht für Euch, sondern gebt sie weiter, bleibt im Austausch und lasst es gemeinsam weiterdenken und weitermachen. Die Kirche ist schließlich für die Menschen da und nicht umgekehrt.

Wer mehr über die „Flusi“ wissen möchte, schaut gerne mal auf der Flussschifferkirchen-Website vorbei.

Neues Gesicht für die Projektstelle „Kirchliche Sozialraumarbeit“

Hallo Zusammen,

mein Name ist Kim König und ich besetze seit April die Projektstelle „Kirchliche Sozialraumarbeit“ im Landesjugendpfarramt. Aktuell starte ich noch mit halbem Stundenumfang, da ich die andere Hälfte der Zeit am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der Uni arbeite. Dort gebe ich Lehrveranstaltung und arbeite an meiner Doktorarbeit zum Thema „Intersektionalitätssensibler Religionsunterricht“. Das klingt komplizierter, als es eigentlich ist – kurz gefasst: Es geht darum, möglichst viele Diskriminierungsdimensionen und ihre Wechselwirkungen im Unterricht zu berücksichtigen.

Ab Januar darf ich mich dann komplett auf das Landesjugendpfarramt konzentrieren.

Die Projektstelle ist für mich eine schöne Abwechslung und eine tolle Gelegenheit, um Kirchenluft zu schnuppern und meine eigenen Interessen nicht „nur“ wissenschaftlich, sondern auch direkt in der Praxis einzubringen. Ich habe einige Jahre im Antidiskriminierungs- und Aufklärungsbereich gearbeitet und so liegen mir Themen wie Diskriminierung, Rassismus und Queerfeindlichkeit besonders am Herzen. Ich freue mich sehr, dass das Team im Laju so offen ist und ich diese Schwerpunkte einbringen kann.

Wie auch meine Vorgängerin Dana plane ich eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulen im Gebiet der Oldenburgischen Kirche. Darüber hinaus habe ich mir schon ein paar andere Formate überlegt und bin gespannt, wie sich diese umsetzen lassen und was für neue Ideen im Austausch mit Kolleg*innen dazukommen.  Wer also Interesse am Austausch hat, darf sich gern melden, ich freue mich!